Technologie hat die Art und Weise, wie Schülern Bildung vermittelt wird, für immer verändert. Lehren und Lernen werden nicht mehr durch die Konventionen physischer Orte mit Tafeln und Bänken definiert. Das digitale Zeitalter hat das Bildungssystem dank E-Learning wie nie zuvor revolutioniert.
E-Learning-Tools ermöglichen es Schülern und Lehrkräften, neue Möglichkeiten im Bildungsbereich zu erkunden. Sie haben nun rund um die Uhr Zugriff auf Ressourcen, unabhängig von Status oder Standort. Studenten, die in England Philosophie studieren, können jetzt das Lehrmaterial nutzen, das von Fachexperten auf einem anderen Kontinent bereitgestellt wird. Darüber hinaus können die Menschen jetzt ihren Vollzeitjob, ihre Familie und vieles mehr bewältigen, ohne Kompromisse bei ihrer Ausbildung eingehen zu müssen.
Bildung in Kombination mit Technologie erweist sich als praktisches Erfolgsrezept für Technologiegiganten und das Bildungssystem. Aktuelle Statistiken zeigen, dass dies einer der führenden Trends für die Zukunft ist.
- 80% der Unternehmen und institutionellen Studenten nutzen eine E-Learning-Plattform.
- Bis 2020 ist das mobile E-Learning um $38 Milliarden gewachsen. Von 2017 bis 2022 wird mit einem Aufwärtstrend von $6 Milliarden gerechnet. (Quelle)
Umso spannender ist es zu sehen, wie sich diese Kombination aus Technologien und Fortschritten entfaltet und mit dem Bildungssektor verschmilzt.
Hier sind einige der Edtech-Trends, die die Branche in den kommenden Tagen voraussichtlich zu neuen Horizonten führen werden.
#1 AR/VR, um der Bildung den Schub interaktiver Erlebnisse zu geben
Dank an AR/VR, dank sind Klassenzimmer nicht mehr nur geschlossene Räume mit langweiligen Vorlesungen AR/VR. Der heutige Bildungsraum bietet ein großartiges, immersives Erlebnis, das den Lernprozess für Schüler und Lehrer viel spannender und lohnender macht. Der Dank geht an die AR/VR-Entwicklungsunternehmen, die unermüdlich daran arbeiten, die Lernerfahrung der Schüler zu verbessern.
Laut Melissa Pelletier, „VR bietet den Schülern ein perfektes Mittel, um zu lernen und sich gleichzeitig in die Lage anderer zu versetzen. Kinder jeden Alters könnten von Erfahrungen profitieren, die sie dazu zwingen, in Teams zu arbeiten oder ihnen zu zeigen, wie es ist, diskriminiert zu werden. Sozial-emotionale Fähigkeiten wie Empathie sind sowohl im Unterricht als auch im gesamten Leben wertvoll. Sie sind vielleicht noch nicht im Lehrplan verankert wie Geschichte oder Mathematik, aber sie sind genauso wichtig.“
HoloLens von Microsoft führte das Konzept ein, um Schülern ein besseres Verständnis der Konzepte zu ermöglichen. Diese Innovationsperspektive hilft den Studierenden, die Monotonie der Fächer zu vermeiden. AR/VR ist angesichts dieser extremen Beliebtheit zweifellos ein Sektor, auf den man achten sollte.
#2 Lassen Sie Ihre Fähigkeiten virtuell werden
Das digitale Zeitalter fordert die Abschaffung der physischen Abschlüsse. Arbeitgeber suchen nun nach Nachweisen von Fähigkeiten, die Abschlüsse und Lebensläufe nicht bieten können. Das macht virtuelle Portfolios zum Gebot der Stunde. Sie helfen den Studierenden, über die Vorstellung vorhandener Kompetenzen hinauszugehen und ihrem beruflichen Werdegang mehr Gewicht zu verleihen, indem sie es ihnen ermöglichen, ihr Wissen besser zum Ausdruck zu bringen. Und das bringt sie in der Tat dazu, die Konkurrenz mit einem überzeugenden professionellen Image in den Schatten zu stellen.
Stellen Sie sich vor, was könnte besser sein, als die besten Ihrer Eigenschaften wie Fähigkeiten, Leistungsnachweise und persönliche Eigenschaften so zu präsentieren, dass sie für sich selbst sprechen.
#3 Gehen Sie mit persönlichen Lern-Hotspots über physische Räume hinaus
Sie benötigen diese Unterrichtsmethoden im Klassenzimmer nicht mehr, um zu lernen und sich weiterzuentwickeln. Jetzt fehlt nur noch der Eifer, ein internetfähiges Gerät zu entdecken. Berichten zufolge gibt es weltweit fast 4 Milliarden Internetnutzer. Und warum, jetzt, wo die meisten Aspekte unseres Lebens digitalisiert sind, ist der Verzicht auf das Internet nichts Geringeres, als ein Leben in der Steinzeit zu führen.
Bildungseinrichtungen stellen Schülern jetzt Hotspots zur Verfügung, um sicherzustellen, dass Schüler ununterbrochen Unterrichtsstunden genießen können, ohne durch zeitliche Einschränkungen oder die Verfügbarkeit von Lehrkräften eingeschränkt zu sein. Dies wiederum hilft ihnen, das Beste aus ihrer Bildungsreise herauszuholen.
#4 Mikrolernen
Microlearning hat sich im Bildungsbereich bereits einen hervorragenden Ruf erworben. Die Anerkennung gebührt den zahlreichen Vorteilen, wie z. B. schneller Bereitstellung und Einarbeitung, erhöhter Produktivität und reibungsloser Nachverfolgung. Organisationen suchen nach neuen Wegen, um sich durch die Fähigkeit, gezieltes, zielorientiertes und praktisches Lernen zu ermöglichen, einen Vorsprung zu verschaffen. Schüler können jetzt auf kurze Lehrvideos und -clips, interaktive Hilfsmittel, kurze Spiele, Quiz und Infografiken zugreifen.
#5 Adaptives oder personalisiertes Lernen
Während wir in allem nach Personalisierung streben, könnte die Bildung dabei auf der Strecke bleiben? Natürlich nicht. Aus diesem Grund sind die in der Bibliothek verfügbaren Module jetzt auf die Anforderungen bestimmter Gruppen zugeschnitten. Sie unterstützen nicht nur ein gezieltes Training, sondern steigern auch den ROI und stellen somit eine Win-Win-Situation für beide Seiten dar Bildungsbranche sowie E-Learning-Entwicklungsunternehmen. Die Lernenden werden getestet und erhalten die Module, die ihren Anforderungen am besten entsprechen, z. B. Bereiche, die mehr Fokus erfordern, solche, die nur minimale Aufmerksamkeit erfordern, und vieles mehr.
#6 Soziales Lernen
Sozialen Medien hat unser Leben weitgehend übernommen. Von der Überprüfung unserer Social-Media-Profile am frühen Morgen bis zur Veröffentlichung von Details unseres Tages auf diesen Profilen haben wir uns irgendwo in die Geselligkeit verliebt. Und um unserer Liebe zu sozialen Medien einen Mehrwert zu verleihen, kommt die Ära des sozialen Lernens. Foren, Chatboxen, das Teilen von Notizen und vieles mehr fördern die Idee des kollaborativen Lernens. Darüber hinaus experimentieren Unternehmen mit mehr Räumen für die Zusammenarbeit und professioneller Geselligkeit, um das Lernen auf bessere Weise zu ermöglichen.
Abschluss
In den letzten Jahren haben sich Technologie und Bildung als die besten Verbündeten erwiesen. Die Rolle der Technologie ist im Bildungsökosystem so wichtig geworden, dass sich die Frage nicht mehr darauf konzentriert, wie Technologie die Bildung verbessern wird, sondern vielmehr darum, wie wir Technologie optimal einsetzen können, um unser Lernen zu verbessern. Mit weiteren Fortschritten auf dem Weg wird es sich lohnen, die Verknüpfung von Technologie in der Bildung im Auge zu behalten.